Schauspielerin Mimi Fiedler über Ihr Beautygeheimnis

©Fotografin Katrin Lorenz

Mimi, wir fallen mit der Tür ins Haus: was hast Du schon alles
machen lassen?

Ich lasse mich seit 15 Jahren botoxen, sanft allerdings, immer nur einmal im Jahr, ohne
meine Gesichtsmimik zu verändern. Dafür muss man natürlich – gerade in meinem Beruf
– zu einem Vollprofi gehen, der die Anatomie meines Gesichtes ganz genau scannt, bevor
er da was macht. Meine Nase hatte ich mir bei einem Stunt gebrochen und sie dann gleich
richten lassen und meine Brüste habe ich einfach den Hüften angepasst, aber nur mit einer
Körbchengröße mehr. Ich bin eine kurvige Frau und jetzt mag ich meine Silhouette noch
lieber. Und erst vor kurzem habe ich bei Dr. Sonja Sattler die Ultherapy® ausprobiert, um
meine Selbstheilungskräfte anzukurbeln und wieder ein wenig straffer zu werden. Hier
befinde ich mich noch in der Ergebnis-Entwicklungsphase, aber mein Mann behauptet, ich
würde von Tag zu Tag jünger aussehen. An sich selbst merkt man das ja immer nicht so sehr.

Wenn Du zurückdenkst, was hat Dich damals dazu bewogen?

Die Auslöser für meine Eingriffe waren sicher mein Drang zur Optimierung, das kommt
wahrscheinlich von der doppelten Jungfrau im Sternzeichen. Ich habe diesen Drang in fast
allen Bereichen meines Lebens (ausgeschlossen sind natürlich andere Menschen, die liebe
ich, wie sie sind oder sein wollen!) und außerdem gehöre ich leider nicht zu den Menschen,
die in Würde altern. Ich finde, dass man den Alterungsprozess ruhig etwas verzögern darf,
aber bloß nicht so, dass man sich irgendwann vor seinem eigenen Spiegelbild erschreckt. Das
gesunde Maß ist vor allem hier sehr, sehr wichtig. Und ein Arzt, der auch mal „Nein“ sagt.

Vor 15 Jahren hatte die Gesellschaft über Ästhetische Medizin ja
noch recht festgefahrene Denkweisen?Und auch heute noch ist es
nicht selbstverständlich, dass Personen des öffentlichen Lebens
so offen damit umgehen. Warum „traust“ Du Dich?

Dass ich so offen darüber spreche, liegt daran, dass ich ein natürliches Bewusstsein für mich
und meinen Körper habe. Ich bin weit davon entfernt, eine makellose Schauspielerin zu sein,
an der alles sitzt und top ist. Ich bin wie jede andere Frau und möchte gerade denen, die
überlegen, auch etwas zu machen zu lassen, zeigen, dass sanfte Schönheitsmedizin das Rad
des Alterns etwas verlangsamen kann und einem einfach ein bisschen Frische verleiht. Ich
sehe ja trotzdem noch „normal“ aus und habe Augenringe und Alterserscheinungen. Aber
ich fühle mich wohl in mir und das liegt auch daran, dass ich ab und zu die Rosenpark Klinik
besuche. Herr Dr. Sattler ist sehr genau in seiner Arbeit, da wird nicht einfach was gemacht.
Er schaut einen sehr genau an und deswegen sehe ich nicht aus wie eine merkwürdige
Schreckschraube, sondern wie eine vitale und zufriedene Frau. Hoffe ich doch zumindest…
Dass es weltweit immer noch wenige Schauspielerinnen gibt, die offen zu ihren Eingriffen
stehen, ist eigentlich schade. Die, denen man es nicht ansieht, schweigen nämlich elegant.
Und die, die offensichtlich gemacht sind, müssen ja nix dazu sagen. Weil man’s vom Mond
aus sieht.

Egal wann man Dich sieht, ob geschminkt oder ungeschminkt, Du
strahlst. Verrätst Du uns Dein Geheimnis?

Ich lebe ein innerlich gesundes Leben. Was bedeutet, dass ich mich im Laufe meines Lebens
immer mehr trennen konnte von Energien, die mich müde machen. Ob es Dinge, Situationen
oder Menschen waren, sie haben keinen Platz mehr in meinem kostbaren Leben. Denn das
ist das Leben – kostbar. Ich versuche mich so wenig wie möglich in den sozialen Medien
aufzuhalten. Ich verbringe viel Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und achte
darauf, was ich esse, denke und vor allem spreche. Aber das mit dem Sprechen muss ich
leider immer noch üben. Da ist die Zunge meist schneller als der Verstand…

Dein Perfektionismus, wie weit geht er und sagst Du Dir selbst
auch mal: Stopp?

Ich bin eine rundum zufriedene Frau und bin froh, dass es so tolle und charismatische Orte
gibt, wie die Rosenpark Klinik. Ich finde, ich passe da als Patientin hervorragend hinein.
Es ist nämlich so: Die Kunst sich anzunehmen, besteht darin, dem kleinen Übel, wie der
Zornesfalte, den Garaus zu machen und das große Übel, in meinem Falle die liebe Cellulitis,
anzunehmen, so wie sie ist. Oder Sport zu machen. Auch hier übe ich mich noch!

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